ÜBER UNS

Die Stiftung „Tor der Hoffnung – Petach Tikva“ richtet sich vor allem an Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren. Unser Projekt beruht auf authentischen Berichten jüdischer Kinder, die den Alptraum des Holocausts überlebt haben. Wir wollen die Jugend für das Leid ihrer Mitmenschen sensibel machen und sie eine Haltung der Achtung gegenüber sich selbst und anderen lehren.
Die Stiftung „Tor der Hoffnung – Petach Tikva“ hat es sich zum Ziel gemacht, den Gedanken der Wertschätzung und Toleranz für jeden Menschen zu verbreiten. In Gesprächen über positive und negative Verhaltensweisen wollen wir jeglicher Form von Diskriminierung vorbeugen. Auf eine feinfühlige Art und Weise stellen wir die Leiden des jüdischen Volkes vor. Es ist unser Anliegen, nicht nur die Haltung des Einzelnen zu prägen, sondern auch die Beziehungen in der Gruppe – unter dem Gesichtspunkt der persönlichen und sozialen Sensibilität.
Die Mehrzahl der Soziologen gibt zu, dass die Einführung guter Vorbilder und eine richtige Ausbildung der Schüler – insbesondere bis zum 13. Lebensjahr – die größte Chance auf eine positive Veränderung der Mentalität unserer Kinder darstellen. In dieser Zeit wird das moralische Rückgrat eines jungen Menschen geformt. Unsere Lehrveranstaltungen entwickeln bei den Schülern eine Empfindsamkeit für menschliches Leid. Wir wollen bewusst auf Gleichgültigkeit, Intoleranz, Vorurteile und Hass reagieren.
Wir setzen uns dafür ein, dass sich positive Gewohnheiten in den Herzen und im Denken der jungen Menschen verwurzeln. Diese sollen ein unzerstörbares und nachahmenswertes Beispiel hinterlassen, das in ihrem Erwachsenenleben Früchte tragen wird – gemäß dem Sprichwort: „Jung gewohnt, alt getan“.
Auf diese Weise ist der Name „Tor der Hoffnung – Petach Tikva“ entstanden, weil wir glauben, dass es Hoffnung für die Erziehung der nächsten Generation gibt, die durch eine geeignete Ausbildung zur Antwort für unser Land und die Welt wird.
Die heutigen Kinder sind die Menschen, die in der Zukunft wichtige Entscheidungen treffen werden. Wir alle wünschen uns, dass unsere Jugend Verantwortung übernimmt, ein Licht in der Welt ist sowie sensibel auf das Leid ihrer Mitmenschen reagiert. Wir wollen eine Jugend sehen, auf die wir stolz sein können.
Indem wir die Haltung der jungen Generation formen, gestalten wir die Zukunft unseres Volkes sowie die Wahrnehmung unseres Landes in der Welt. Eine große Verantwortung liegt in unseren Händen.
Möge Gott uns dabei helfen.

Im Namen der Stiftung
„Tor der Hoffnung – Petach Tikva“
Barbara Bałon